Die magische Neunkräutersuppe

Nun kommt die Zeit der Neunkräutersuppen. Es gibt unzählige Zubereitungen im Internet. Sie dienten den Menschen von damals, um ihre Abwehrkräfte zu stärken und der Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen. Sie verkörpert den Frühlingsanfang und das Mutter Natur zum Leben erwacht. Diese Suppe soll schon bei den Germanen und Kelten gekocht worden sein.
Zutaten:
Je eine Handvoll

• Brennessel
• Giersch
• Gänseblümchen
• Taubnessel
• Löwenzahn
• Vogelmiere
• Spitzwegerich
• Knoblauchsrauke
• Petersilie

Dann benötigt ihr noch:

• Butter
• Mehl
• Brühe
• Salz
• Pfeffer
• Eigelb
• saure Sahne
• Zwiebeln

Zubereitung:
Zwiebeln in der Butter goldgelb anbraten und dann das Mehl hinzufügen. Danach alles mit der Brühe auffüllen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kräuter kleinschneiden und in eine Schüssel geben. Nun werden die Kräuter mit der Brühe übergossen und ein Eigelb und die saure Sahne untergehoben. Wenn ihr mögt, könnt ihr diese Suppe auch pürieren. Mengenangaben kann ich nicht angeben, weil ich immer Pie mal Auge koche
Ich wünsche euch einen guten Appetit!
Eure Katuschka
Quelle: http://www.celticgarden.de/2013/12/neunkraeutersuppe/

Endlich............

Endlich ein Teil fertig! Lange genug gebraucht dafür, nur leider war nicht mehr Zeit zum Stricken vorhanden. Zig Krankenstände und Ausfälle in meiner Arbeitsstelle haben mich mit reichlich Ersatzstunden eingedeckt. Dennoch habe ich versucht jeden Abend ein paar Reihen zu stricken, sodass ich doch noch ein wenig weiterkomme. Mein Jüngster wartet schon ungeduldig auf sein neues Prachtstück, denn der andere erst gefertigte Pullover ist ihm schon wieder langweilig geworden.
Jedenfalls hier der erste fertige Teil:

Das Muster fasziniert mich noch immer total und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu beginnen.

Hier gleich nochmals im Großformat:

Übrig blieb vom ersten Knäuel Wolle nicht viel. Wie man also merkt, laufen da die Meter nicht schlecht. Jedenfalls werde ich sie mir irgendwann mal wieder nachkaufen, sofern es sie noch irgendwo gibt, denn mittlerweile ist unser Woolworth ja auch nicht mehr existent.

Langsam aber doch

...wächst das gute Stück. Es ist zwar nicht immer viel Zeit zum Stricken nach der Arbeit, aber für ein paar Reihen geht es sich dennoch immer aus.

Das Muster wie die farbliche Zusammenstellung fasziniert mich immer und immer wieder. Und am liebsten würde ich jetzt gleich drei Tage lang nur durchstricken, damit ich das fertige Stück endlich bewundern kann.

Das Muster ist zwar leicht anstrengend und man benötigt wirklich viel Konzentration, aber wenn es einmal läuft dann läuft es. Ich liebe diese Schmetterlingsflügel einfach und dafür nehme ich die Anstrengung gerne auf mich.

Na wie auch immer. Für heute ist erstmal wieder genug gestrickt, wie immer steht ein harter Arbeitstag an, auch wenn es mich weniger freut. Macht es gut und bis zum nächsten Mal.

Wunderwerk in Bunt-meliert

Nachdem mein Sohnemann mir schon eine Wolle ausgesucht und liebevoll auf meine Couch unter mein wertes Hinterteil gebettet hatte und danach sein treuer Hundeblick mich gut 10 Minuten lang auf Schritt und Tritt verfolgte, fasste ich mir ein Herz und schlug halt mal ein paar Maschen an. Kurzerhand strickte ich mal ein Bündchen von 12 Reihen hoch um zu sehen, wie der Farbverlauf wirkte.

Die Farbabstimmung gefiel mir sehr gut, also entschloß ich mich für mein Schmetterlingsmuster und strickte mal etwas hoch.

Der erste Mustersatz gefiel mir mehr als gut, somit ging es hurtig weiter mit dem zweiten Mustersatz.

Ab wann weiss man, dass das Strickstück halbwegs gut gelungen ist? Wenn man das kleinste Kind rufen hört: "Gehört das mir?" Ich brabbelte irgendetwas vor mich hin, bejahte, zählte und strickte weiter. Der dritte Mustersatz dazu ergänzte das Strickstück perfekt.

Ja, jetzt war ich mir definitiv sicher, das Muster trenne ich nicht mehr auf, das stricke ich weiter. Es sah für mich einfach grandios aus und passte herrlich zu meinen bunten Farben. Gierig guckte mir der Kleine zu: "Mama, wie lange wird das dauern bis man das anziehen kann?" "Ich habe keine Ahnung!" seufzte ich. Die nächsten Tage ist mal wieder Strickpause, denn die Arbeitstelle hat gerufen. Somit bleibt das gute Stück mal wieder etwas in der Ecke liegen, was solls. Irgendwann dann wieder aufs Neue!